Ein Kloster in Norditalien. Verstaubte Mauern, schweigsame Gänge und göttlich gute Pokerabende.
Die Messe ist leer, der Alltag trist, und zwischen Gebet und Abendandacht bleibt viel Raum für eine kleine Sünde.
Denn die Nonnen dieses ehrwürdigen Hauses haben das stille Leben auf ihre eigene Weise interpretiert.
Mit einem Ass im Ärmel, Pokerchips unter dem Rosenkranz und einem leisen Amen nach jedem Royal Flush.
Nur die Mutter Oberin darf davon nichts ahnen.
Nur die Mutter Oberin darf von all dem nichts wissen. Die würde nämlich nicht nur den Tisch umdrehen, sondern vermutlich auch den Teufel höchstpersönlich herbeibeten – zur Disziplinierung, versteht sich.
Doch dann stehen plötzlich zwei Mafiosi vor der Tür.
Vom Weg abgekommen oder vom Schicksal höchstpersönlich geschickt?
Ab diesem Moment ist es vorbei mit der himmlischen Ruhe.
Zwischen klösterlicher Andacht und mafiöser Geschäftigkeit beginnt ein Spiel mit doppeltem Boden, falschen Identitäten und sehr weltlichen Versuchungen.
Sie dachten, ein Kloster sei ein Ort der Andacht, Stille und Sittsamkeit?
Dann kommen Sie vorbei und lassen Sie sich eines Besseren belehren.
Es wird geistreich, unterhaltsam und garantiert nicht jugendfrei.



